Respekt, Wertschätzung und Integration: Familienwerte seit 80 Jahren

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Es ist ein ganz normaler Samstagvormittag im Familienunternehmen REITZ Natursteintechnik in Aßlar: Christopher Reitz bereitet die neue Woche vor, seine Frau Jannike geht die Gehaltsabrechnungen durch und Seniorchef Egbert prüft die Qualität in der Produktion. Mittendrin der dreijährige Charlie auf seinem Traktor. So war es schon immer. Die Familie schon immer Teil des Unternehmens und das Unternehmen Teil der Familie. Die Grenzen fließend, die Stimmung ansteckend: herzlich und natürlich.

 

„Wir sind überzeugt davon, dass ein gutes Klima förderlich für die Leistung ist“, beschreibt Juniorchef Christopher Reitz das Bestreben nach einem besonderen Arbeitsumfeld im Unternehmen, denn respektvoller Umgang miteinander und Wertschätzung sind die Grundpfeiler der Motivation.“ Der Leitsatz, andere stets so zu behandeln, wie man selbst behandelt werden möchte, spielt in der Familie Reitz eine zentrale Rolle: „So bin ich erzogen worden, so handle ich schon mein ganzes Leben,“ sagt Christopher und trägt damit die Werte Respekt und Wertschätzung von der Familie aktiv ins Unternehmen.

 

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Respekt, Wertschätzung und Integration: Die Werte der Familie Reitz in vierter Generation


Familienwerte in der vierten Generation

Die Ursprünge der Firma REITZ gehen zurück auf den September 1946, als Herrmann Reitz mit der Rohsteingewinnung im eigenen Aßlarer Steinbruch begann. Die Steinblöcke wurden ab 1952 in Tranchen geschnitten und verkauft. Mit Eintritt von Sohn Friedel Reitz wurden ab 1958 Grabsteine produziert. Die dritte Generation mit Egbert Reitz führte die Grabsteinproduktion von 1984 bis 1987 fort, bevor die ersten Messplatten das Geschäftsmodell und die weitere Entwicklung grundlegend veränderten.

Heute schreibt Juniorchef Christopher Reitz die nächsten Kapitel der Unternehmensgeschichte. Seine Mission: die Bedürfnisse des modernen Kunden noch mehr in den Mittelpunkt der Firma zu rücken. Dafür wird an der Digitalisierung von Prozessen gearbeitet und der neue Geschäftsbereich Systeme eingeführt, sodass der Kunde besser, schneller, zielgerichteter und umfassender bedient werden kann.

Was alle Generationen verbindet? Das Streben nach Qualität und Leistung. Die heutigen Maschinenkomponenten aus dem Hause REITZ verbinden den jahrtausendealten Werkstoff Stein mit hochmoderner Hightech-Technologie. Der Plan, mit annähernd perfekten Produkten in Serie zu gehen, zog spätestens seit Generation Drei die Aus- bzw. Weiterbildung exzellenter Arbeitskräfte nach sich. Die Arbeit mit Granit sowie der heutige Anspruch an den neuen Geschäftsbereich Systeme erfordern eine längere Einarbeitungszeit und ein hohes Invest, um das nötige Know-How aufzubauen.


Arbeitskräfte begeistern und langfristig binden

Da REITZ also viel in die Integration investiert, ist die Fluktuation entsprechend gering. Die Integration bezieht sich dabei auf alle Lebensbereiche – also weit über die Einarbeitung hinaus. „Das hat sich über die Jahre so ergeben. Meine ersten Mitarbeiter waren sozusagen Teil der Familie,“ erinnert sich Egbert Reitz an diverse Expansionen. „Wir wachsen bis heute mit unseren Kunden und deren Anforderungen und dürfen so dauerhaft Top Mitarbeiter gewinnen, die Lust auf schnelles Lernen und Veränderung haben.“ Um langfristig den Lebensmittelpunkt nach Aßlar zu verlegen, hilft REITZ bei der Suche nach Wohnung oder Haus. Bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Familie wird gemeinsam nach Schulen oder Kindergärten geschaut. Im angespannten Arbeitsmarkt von heute geht die Integration bei REITZ sogar so weit, dass qualifizierten Arbeitskräften aus dem Ausland der Start in die deutsche Produktion so einfach wie möglich gemacht wird. Von Sprachkursen über Behördengänge, das Einrichten eines Bankkontos bis hin zu diversen Freizeitangeboten steht die Familie Reitz zur Seite.

Der Wertekompass aus Respekt, Wertschätzung und Integration, der sich ganz natürlich aus dem Handeln als Familie über Generationen ergeben hat, gibt heute die Richtung des Unternehmens vor. Im Alltag sind es kleine Gesten, ehrliches Interesse, unaufdringliche Hilfestellung und offene Worte, die manchmal Wunder bewirken. Da ist sie wieder: die Parallele zwischen Familie und Unternehmen. Am Ende alles ein großes Miteinander! So war es schon immer. Die Familie schon immer Teil des Unternehmens und das Unternehmen Teil der Familie. Die Grenzen fließend, die Stimmung ansteckend: herzlich und natürlich.

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Geposted von Ulrike Herr am 16.05.2024

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